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Historische Bauten

Kirchen und Klöster, Schlösser und Burgen aber auch Pfarr- und Landhäuser sowie viele weitere private und öffentliche Gebäude gelten als charakteristische Zeugnisse unserer Vergangenheit. Manche stehen unter Schutz, viele haben einen emotionalen oder persönlichen Wert. Sie zu bewahren und fachgerecht zu renovieren setzt fundierte Kenntnisse der historischen Baumethoden und -materialien voraus. Unsere erfahrenen Fachleute wissen wie.

Unser Leistungsspektrum umfasst Natursteinarbeiten, Steinhauerarbeiten, Verputzarbeiten, Malerarbeiten, Pflästerungen, Kalkböden, statische Verstärkungen wie auch Reprofilierungen.

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Jean-Sesslerstrasse 3 und 5, Biel

Fassadenrestaurierung und Rekonstruktion
Februar bis Juli 2012

Fassadenrestaurierung und Rekonstruktion
Februar bis Juli 2012

Die Jugendstil-Fassaden der beiden Häuser hatten ursprünglich Balkone, welche bei einer Renovation in den 60er-Jahren entfernt wurden. Anhand von alten Aufnahmen konnten sie nun rekonsturiert werden.

Arbeiten:
Reinigen der Fassaden, flicken und reprofilieren der Kalksteinelemente, ersetzen von schadhaften Fugen, farblich einstimmen mit Mineralfarb-Lasur. Herstellen der verlorenen Konsolen und Balkonplatten nach alten Plänen und Aufnahmen, versetzen vor Ort. Neue Geländer nach alten Plänen hergestellt und versetzt duch A. Bolzli, Aarberg

Denkmalpflege
Kantonale Denkmalpflege Herr Rolf Weber

Wirz Bauunternehmung

Ofenhaus Biberen / Grafenried

Fachgerechter Abbau und originalgetreuer Wiederaufbau von historischen Gebäuden
Abbau November – Dezember 2013, Aufbau März – Oktober 2014

Fachgerechter Abbau und originalgetreuer Wiederaufbau von historischen Gebäuden
Abbau November – Dezember 2013, Aufbau März – Oktober 2014

Das 1891 errichtete Gebäude wurde bereits seit langem nicht mehr genutzt und ihm drohte auf Grund stetig zunehmender Schäden der Bausubstanz der Abbruch an seinem ursprünglichen Standort in Biberen. Auf private Initiative hin wurde das Ofenhaus schrittweise abgebaut, um es an seinem neuen Standort in Grafenried gemäss Aufmassplänen wieder zu errichten und seiner einstigen Funktion wieder zuführen zu können.

Arbeiten: Abbau des Gebäudes in Biberen: Demontage des Dachstuhls und des Kamins, Demontage der Sandsteinquader der Umfassungswände, gleichzeitig Kennzeichnung und Übertrag in Steinplan, Einmessen der Position des Ofens im Gebäude mit anschliessender Demontage des Brotbackofens.

Wiederaufbau in Grafenried: Giessen der Bodenplatte, Ersetzen der untersten Steinreihe des Mauerwerks durch einen zweischaligen Sockel aus Kalkstein, Wiederaufbau der Umfassungswände, Wiedereinbau des Brotbackofens entsprechend der bauoriginalen Konstruktion, Errichtung des Cheminées mit Berner Hut, Verputz der Umfassungswände innen und aussen, Einbau eines Tonplattenbodens

Auftraggeber
Privat

Wirz Bauunternehmung

Chräbsbachbrücke, Zollikofen

Sanierung Brücke
November 2014 – Februar 2015

Sanierung Brücke
November 2014 – Februar 2015

Die steinerne Fussgängerbrücke über den Chräbsbach oberhalb von Schloss Reichenbach wurde 1861 als Ersatz für einen älteren Übergang aus Holz errichtet. Ihre Mauerkrone wurde 1916 mit den geschlitzten, verputzten Betonbrüstungen erhöht. Bodenerosion und Witterungseinflüsse haben der Bausubstanz permanent Schäden zugefügt; die unsererseits durchgeführten Sanierungsmassnahmen umfassten sowohl die Instandsetzung des Natur- und Sandsteinmauerwerks der Grundkonstruktion, als auch der betonierten Brüstungen.

Arbeiten: Entfernung des losen Verputzes und Ertüchtigung des Mauerwerks. Applikation eines dem Original entsprechenden Kalkmörtelputzes als ‚pietra rasa‘. Reprofilieren von degradiertem Sandstein mit Kalktrassmörtel. Reinigung der Betonelemente mittels Niederdruckstrahlen, reprofilieren des Putzabriebs.

Bauherr
Gemeindeverwaltung Zollikofen

Wirz Bauunternehmung

Campagne Rothus, Bolligen – Stöckli und Brunnen

Fassadenrestaurierung
Juli bis Oktober 2015

Fassadenrestaurierung
Juli bis Oktober 2015

Die einst weiss gekalkten Putzfassaden des um 1720 errichteten ehemaligen Gesindehauses des Landsitzes zeigen seit Ende des 19. Jhs. eine oxidrote Fassung, welche ursprünglich auch auf die Sandsteinelemente übergriff und im 20. Jh. mit einem gleichfarbig roten, reinen Mineralfarbanstrich erneuert worden war.
Die aktuell durchgeführten Sanierungsmassnahmen betrafen die südwestliche Giebelseite sowie die nordwestliche Traufseite, an welchen zwischen 50-60% des intakten historischen Kalkverputzes festgestellt und erhalten werden konnte. Defekte und lose Putzpartien wurden entfernt und mit einem dem Befund entsprechenden Kalkmörtel ergänzt. Der Neuanstrich wurde entsprechend dem vorhandenen Untergrund vollflächig mit einem reinen, 2-komponentigen Mineralfarbsystem (Purkristalat) der Firma Keim-Farben AG ausgeführt. Die Sandsteinelemente der Fassade wurden steinsichtig belassen.
Der z.T. stark degradierte Sandstein der Fenstergewände und am Gebäudesockel musste bis auf eine gesunde tragfähige Basis abgearbeitet und mit einem farblich dem Original entsprechenden Kalktrassmörtel wieder aufgebaut und reprofiliert werden.
Am Brunnen wurden Stock und Becken im Niederdruckstrahlverfahren von Moss- und Algenbewuchs sowie Kalkablagerungen gereinigt, die Eisenteile (Stutzen und Haltebügel) instandgestellt.

Auftraggeber
Herr Dr. E. Kornfeld

Denkmalpflege:
Kantonale Denkmalpflege, Herr Peter Ernst

Wirz Bauunternehmung

Schloss Jegenstorf

Fassadenrestaurierung und Rekonstruktion
April bis Juli 2016

Fassadenrestaurierung und Rekonstruktion
April bis Juli 2016

Nach der Entfernung des Efeus an der Nord- und Ostfassade des Südostturms kamen Teile einer alten Fassadengestaltung hervor, die bis ins Jahr 1720 zurückreichen. Nach der Untersuchung der Farb- und Putzreste wurde schliesslich die Instandsetzung der Fassung von 1720 angestrebt. Gut erhaltene Putz- und Malschichten wurden restauriert, solche in schlechtem Zustand rekonstruiert.

Arbeiten: An der Ostfassade wurden lose Stellen sowie Zementflicke entfernt, die ältesten Putzreste gesichert und die Fehlstellen ergänzt. Bei der Freilegung kamen Fragmente der Dekorationsmalerei von 1720 in Form von Ecklisensen und Stockwerkgurten in trompe-l`oeil-Manier zum Vorschein. Diese wurden retuschiert und rekonstruiert. Beschädigungen an den Sandstein-Fenstergewänden (1720) wurden mit Kalk-Trassmörtel behoben. Das zugemauerte Fenster im EG war mit einer Trompe-l`oeil-Malerei als Blindfenster gestaltet. Die relativ schlecht erhaltene Putz- und Malschicht wurde zunächst gesichert, ergänzt und die Malerei lasierend nachgefasst.

Aufgrund des starken Efeubewuchses waren an der Nordfassade keine Malereifragmente mehr vorhanden. Schlecht erhaltener Putz sowie Zementflicke wurden auch hier entfernt, ergänzt und die grossflächigen Bereiche mit Kalkmörtel neu verputzt.

Denkmalpflege
Kantonale Denkmalpflege Bern

Wirz Bauunternehmung

Pfarrhaus mit Ofenhaus und Trüelannex

Fassadenrestaurierungen und Wiederaufbau des Brotbackofens im Ofenhaus
November 2015 bis August 2016

Fassadenrestaurierungen und Wiederaufbau des Brotbackofens im Ofenhaus
November 2015 bis August 2016

Das Pfarrhaus wurde 1646 anstelle eines abgebrochenen Privathauses errichtet, und noch während dem Bau wurde rückseitig der zweigeschossige Anbau mit Kelter, dem sog. Trüel, beschlossen. Kurze Zeit später wurde die Baugruppe (neben der Pfrundscheune) um das Ofenhaus erweitert, welche seither den Pfarrhaushof mit Linde und Brunnen umgrenzen. Vor den praktischen Restaurierungsmassnahmen erfolgten grundlegende substanzielle wie bauhistorische Untersuchungen.

Arbeiten:
Pfarrhaus: Die strassenseitige Giebelfassade des Pfarrhauses zeigte einen stark verschmutzten und partiell statisch nicht mehr tragfähigen, groben Kellenwurfverputz aus dem ersten Drittel des 20. Jahrhunderts, die Ölfarbanstriche auf dem Holzwerk der Riegkonstruktion und der Ründi blätterten ab resp. war stark abgebaut. Die Verputzschicht wurde daher bis auf einen tragfähigen Untergrund zurückgearbeitet, das Holzwerk erhielt einen frischen Ölfarbanstrich.
Ofenhaus: Das im Laufe der Zeit zum Waschhaus umgenutzte Ofenhaus war zu diesem Zweck einst entkernt worden. Nach den notwendigen Verputzarbeiten im Inneren und aussen wurde wieder ein Brotbackofen nach historischem Vorbild eingebaut. Ferner wurde ein Tonplattenboden installiert.
Trüelannex: Das Mauerwerk des Trüelanbaus wurde ebenfalls neu verputzt. Entsprechend dem historischen Befund wurde an der hofseitigen EG-Fassade die einstige ockergelbe Farbfassung der Wandfläche mit aufgemalter Scheinfugierung wieder hergestellt.
Abschließend wurde der Verbindungsweg zwischen den drei Gebäuden durch eine Kieselpflästerung optisch wie substanziell aufgewertet.

Auftraggeber
Kirchengemeinde Erlach-Tschugg

Denkmalpflege:
Kantonale Denkmalpflege, Herr Ralph Schmidt

Wirz Bauunternehmung

Rathaus, Bern

Innenrestaurierung
Juni bis August 2017

Innenrestaurierung
Juni bis August 2017

Das Rathaus wurde 1406 – 1415 errichtet und das letzte Mal Anfang 1940er-Jahre umbebaut. Aktuell wird der Bau in drei Bauetappen grundlegend saniert und restauriert. In der ersten Etappe wurde nun die Stuckdecke in der Wandelhalle, sowie das Wandbild und der Stukturputz im Grossratssaal durch Nussli Restauratoren restauriert.

Arbeiten: Die Stuckdecke in der Wandelhalle wurde trocken gereinigt, stellenweise retuschiert und die Rahmenelemente den Stuckreliefbildern und -figuren farblich angepasst. Die Reinigung des Strukturputzes im Grossratssaal erfolgte trocken und nass, Flickstellen wurden strukturgleich nachgebildet. Das Wandbild befand sich in sehr gutem Zustand und wurde hauptsächlich gereinigt.

Wirz Bauunternehmung

Schlosswil, Dorfstrasse 23, Ofenhaus mit Brotbackofen

Demontage und Wiederaufbau eines Brotbackofens, Mauerwerk-sanierung und Verputzergänzungen
November 2016 – August 2017

Demontage und Wiederaufbau eines Brotbackofens, Mauerwerk-sanierung und Verputzergänzungen
November 2016 – August 2017

Anlässlich der Restaurierung des Ofenhauses sollte wieder ein funktionstüchtiger Ofen eingebaut werden, da dieser zu unbekanntem Zeitpunkt daraus entfernt worden war. Im nahegelegenen Häutligen wurde ein in einem Wohnstock installierter Ofen als Ersatz zur Verfügung gestellt, welcher auf Grund substanzieller Indizien vor Ort als der ursprünglich für Schlosswil konzipierte Ofen identifiziert werden konnte.

Dieser Ofen ist infolge seiner konstruktiven, materiellen und formalen Charakteristika als singuläre Erscheinung unter den lokal gängigen Ofentypen anzusprechen, da sämtliche Bauteile inkl. dem Ofengewölbe aus Sandstein bestehen.

Arbeiten: Der Ofen wurde in Häutligen behutsam demontiert, die einzelnen Bauteile gekennzeichnet, und nach den entsprechenden Vorbereitungsarbeiten in Schlosswil gemäss den zuvor erstellten Befundplänen wieder errichtet. Infolge regelmässigem Gebrauch und Hitzeinwirkung waren mehrere Hausteine gebrochen resp. weitgehend zerstört. So waren an einigen Steinen des Ofenrings und am Gewölbe fach- und materialgerechte Vernadelungen und Reprofilierungen nicht mehr möglich; diese wurden durch neue Sandsteine ersetzt. Im Anschluss erfolgte am Gebäude eine Sanierung des Mauerwerks mit Ergänzungen am bestehenden Kalkmörtelverputz sowie Steinersatz an Tür- und Fenstergewände.

Denkmalpflege
Kantonale Denkmalpflege Herr Eduard Salzmann

Wirz Bauunternehmung